Neues von PARA Vida Sem Drogas
Ende März, hatten wir ein schönes Wochenende mit den Kindern der Präventionsarbeit. Am Samstag wurden die Kinder früh am Morgen in der Stadt abgeholt, um sie auf das Landstück zu bringen. Als sie ankamen, wurde natürlich erstmal mit einem Lunch gestartet. Danach ging der Spaß richtig los. Da das Wetter super mitgemacht hat, konnten wir mit den Kindern verschiedenste Gruppenspiele auf der Wiese veranstalten. Danach ging es, zur Freude der Kids, in den Pool - das war eine angenehme Abkühlung. Liebe Menschen haben sich bereit erklärt, sich an dem Wochenende um die Mahlzeiten zu kümmern, da fast alle festen Mitarbeiter und die Freiwilligen aus Deutschland, die ganze Zeit mit den Kindern verbracht haben. Das Essen war wunderbar, und vor allem der Schokoladenkuchen hat jedem ein Lächeln auf das Gesicht gezaubert, die Therapiegäste eingeschlossen. Nachts wurde dann in Zelten übernachtet. Eine Kissenschlacht war natürlich ein muss und alle haben mitgemacht, so wie es sich gehört. Alles in allem war es ein wundervolles Wochenende mit Sonne, Spaß und gutem Essen. Wir wollen den Kindern dadurch zeigen, dass sie uns wichtig sind und dass es uns interessiert, was mal aus ihnen wird. Doch am wichtigsten ist es für uns, den Kindern zu zeigen, wie wertvoll sie in Gottes Augen sind, dass er sie liebt und Gemeinschaft mit ihnen haben möchte. Durch Gruppengespräche über Werte und Prinzipien, ein Anspiel und christliche Lieder, haben wir versucht genau das rüber zu bringen. Wir beten, dass alle Kinder Jesus kennen lernen und ein Leben mit ihm führen. Auch wenn es anstrengend und herausfordernd war, freuen wir uns schon auf das nächste mal.
Das Bienenprojekt
Schon seit einiger Zeit, besteht die Idee, auf dem Landstück eigenen Honig zu produzieren. Was am Anfang nur ein Idee und ein großer Wunsch war, hat in letzter Zeit immer mehr Gestalt angenommen. Zuerst haben wir uns informiert, ob und wie ein Honigprojekt möglich ist. Dafür wurden Experten einer Universität auf das Landstück eingeladen, um den zukünftigen Verantwortlichen, in dem Fall Eliel Dantas, einen Einblick davon zu geben, was für eine Arbeit bevorsteht. Durch verschiedenste Fachbücher und andere Informationsquellen, haben wir uns mehr Wissen angeeignet. Nun können wir voller Freude berichten, dass wir sowohl einen Platz auf dem Landstück ausgesucht haben und das Gerüst für die Bienen angebracht wurde. Wir freuen uns schon den Honig zu kosten und andere Menschen daran teilhaben zu lassen. Wir sehen es als eine weitere Möglichkeit, mehr Menschen einen Einblick in das Projekt zu geben und ihnen unsere Arbeit näher zu bringen.