AMB - Neues von der Hungerhilfe
Fast zweieinhalb Jahre ist es nun schon her, das bei der AMB die Hungerhilfe neu ins Leben gerufen wurde. Damals war es der Anlass, das viele Menschen sehr arm waren und der Ausbruch der Pandemie in weiten Teilen der Bevölkerung für noch mehr Herausforderungen gesorgt hatte, wie z.B. ausreichend Verpflegung zu haben.
Um diesen Hilfsbedürftigen zu helfen, ihnen zu begegnen und neue Hoffnung zu geben, starteten wir kurz nach Beginn der Pandemie im Mai 2020 das Hungerhilfeprojekt "Acaocontra fome". Nach kurzer Zeit hatten wir vielerlei Lebensmittelspenden zusammen, um zwei Mal pro Woche ein warmes Essen zu verteilen und dabei Gottes Liebe für die Menschen weiterzugeben.
Aktuell ist die Lage so, dass zwar noch Lebensmittel gespendet werden, jedoch ist es häufig etwas knapp. Für etwa 400 Personen, die derzeit pro Woche eine fertige Mahlzeit erhalten, ist ein entsprechender Vorrat nötig.
Ich persönlich freue mich sehr, dass dieses Projekt immer noch am Leben ist, auch wenn ich mit meiner Familie bereits seit Herbst letzten Jahres wieder in Deutschland lebe. Aber die Hungerhilfe ist für mich damals auf Anhieb zu einem Herzensprojekt geworden, so dass ich noch immer regelmäßig aktuelle Informationen einhole und überlege, wie man von Deutschland aus helfen kann. Daher möchte ich Sie, liebe Leser und Freunde des FCM und der AMB dazu einladen, dieses Projekt darin zu unterstützen, indem weiterhin ausreichend Lebensmittel vorhanden sind, um genügend Mahlzeiten für die ärmsten Menschen Brasilien kochen und verteilen zu können. Mit kleinen finanziellen Spenden kann bereits sehr viel bewirkt werden, um einigen
Bedürftigen ein Essen kochen zu können. Die Menschen sind sehr dankbar für das, was sie bekommen und freuen sich über die Unterstützung.
Christian Knösel, ehem. Mitarbeiter der AMB