AMB - Mensageiro
Dieses Jahr feiern wir einen besonders wichtigen Meilenstein in der Laufbahn des kleinen Andachtsbüchleins „O Mensageiro“, denn das Buch erscheint zum 40. Mal. Seit seiner ersten Auflage vor vier Jahrzehnten war es eine stete Quelle der Reflexion und Inspiration für seine Leser. Mit einer wöchentlichen Andacht und Bibelversen für jeden Tag wurde der „Mensageiro“ zu einem wertvollen Werkzeug, um Menschen für Jesus zu gewinnen oder ihnen zum Wachstum ihres Glaubens zu helfen.
Über die vier Jahrzehnte hinweg bis heute, ist der „Mensageiro“ ein Kanal, durch den Gott die Herzen vieler Menschen berührt. Sei es ein Wort am Morgen, das inspiriert und zum Nachdenken anregt, sei es ein Trost in schwierigen Zeiten - die Andachten des Buches sind besonders an diejenigen gerichtet, die den Wunsch haben, Gott kennenzulernen, sich mit ihm zu versöhnen oder ihm ihr Herz zu übergeben.
Ein besonders beeindruckendes Zeugnis für das Wirken Gottes durch dieses Andachtsbüchlein ist das Erlebnis einer Person, die den Mensageiro nachts auf der Straße fand und ihn aufhob, weil sie dachte, es sei ein Geldbeutel. Sie nahm das Buch und schlug es auf einer Seite auf, deren Titel „Suizid“ war. Gerade in dieser Nacht hatte diese Person beschlossen, sich das Leben zu nehmen, aber Gott sprach mit ihr durch die Andacht auf der aufgeschlagenen Seite. Anstatt ihren Plan weiter zu verfolgen, fand sie neue Hoffnung und eine neue Bestimmung. Sie verstand, dass Gott bereit war, einzugreifen und ihr Leben zu verändern.
Es zeigt sich immer wieder: Der Mensageiro kann ein Werkzeug Gottes sein, um Leben zu berühren und Hoffnung denen zu bringen, die es am meisten brauchen.
Der Druck der Auflage für 2025 bringt große Herausforderungen mit sich, da die Preise für Druck und Materialien angestiegen sind. Dennoch ist es in all dem wichtig, sich daran zu erinnern, dass Gott den Mensageiro in den letzten 40 Jahren begleitet hat und dass mit Seiner Hilfe diese Hindernisse überwunden werden können, damit die gute Nachricht weiterhin viele Herzen erreichen kann.
Rodrigo Tarabauka